Lexikon

 

Depressionen:

Depressionen kommt aus dem lat. und bedeutet niederdrücken, herabziehen. Oft liegen unverarbeitete Konflikte aus der Kindheit, die nicht verarbeitet wurden zugrunde. Dies können z.b. ein Mangel an Geborgenheit, wie auch übermäßige Zuwendung sein. Durch ein akutes Ereignis, z.b. Trennungserlebnis, hohe Leistungserwartung, Stress wird der vergessene Konflikt aktiviert und die Depressionen ausgelöst. Sie kann sich äußern in Schuldgefühlen, Ängste, labiler Stimmungslage joder auch in körperlichen Symptomen. Der Einsatz der Psychokinesiologie in Verbindung mit Farben bietet hier gute Möglichkeiten die Konflikte zu verarbeiten.

 

Dyskalkulie:

"Ihr Kind hat Schwierigkeiten beim Rechnen". Es benutzt noch immer die Finger, die Sicherheit im Zahlraum bis 20 oder 100 fehlt, das 1 x 1 wird mühevoll gelernt und nach kurzer Zeit ist es nicht mehr aufrufbar, das Lösen von Textaufgaben wird zu einem scheinbar unüberwindbarem Hindernis. Es fehlt an jedem Zahlenerständnis. Erfolgreiches Rechnen setzt beim körperlichen und räumlichen Begreifen und Verinnerlichen der Zahlen ein. So ist es in der Therapie wichtig die Schwachstellen herauszufinden und entsprechend auszugleichen. Es werden die Voraussetzungen geschaffen, die ein mathematisches Denken ermöglichen.

 

Legasthenie:

Als "Legasthenie" oder Lese-Rechtschreib-Schwäche (kurz LRS) wird die Erscheinung bezeichnet, daß ein Schüler trotz mindestens durchschnittlicher Intelligenz und einwandfreiem Unterricht einen deutlichen Rückstand in seiner Lese- und Rechtschreibfähigkeit gegenüber seinen Mitschülern aufweist.

So kann bei einem Kind ein Grund dafür sein, dass es nur schwer ähnlich klingende Laute heraushören kann. Beim Diktat ist es unmöglich das Gehörte in Geschriebenes umzusetzten. Bei einem anderen werden die Buchstaben und Wörter nicht richtig erkannt, verarbeitet und entsprechend gespeichert. In der Praxis bedeutet das, Buchstaben werden nicht richtig erkannt (b und d) nicht in der richtigen Reihenfolge gesehen, falsch zusammengesetzt usw. Trotz üben bleibt der der gewünschte Erfolg aus.

Um den Kindern gezielt zu helfen, muß jeder Einzelfall individuell abgeklärt werden, um die Schwachstellen gezielt anzugehen. Die Voraussetzung für "Lernen mit allen Sinnen" verbunden mit konkreten Lernhilfen muß erfolgen, damit Lesen und "Richtig schreiben" Gelingen kann. Die Kinder erfahren so, wie sie selbst die Lernfähigkeit ohne "Frust" verbessern können, und das Selbstwertgefühl zunimmt.

 

Konzentrationsstörungen:

Konzentrationsstörungen entstehen, wenn wir mehrere Dinge gleichzeitig im Kopf haben - denn Konzentration bedeutet: "Bei einer Sache bleiben." - d.h. es ist die Fähigkeit sich mit einer Aufgabe oder Sache über einen längeren Zeitraum zu beschäftigen. Sich zu konzentrieren ist die Voraussetzung für Lernfähigkeit und Lernstäbilität. Überforderung, Leistungsdruck, Stress, Reizüberflutung und mangelnde Erholungsphasen sind für Konzentrationsstörungen verantwortlich. Die Fähigkeit zur Konzentration lassen sich durch entsprechende Körper- und Wahrnehmungsübungen trainieren.

 

Prüfungsangst:

Unangenehme Erlebnisse aus der Vergangenheit beeinflussen unser Denken, Fühlen und Handeln Unangenehme Erfahrungen in Schule und in Prüfungssituationen werden in der Regel auf ähnliche und gleiche Situationen immer wieder übertragen, ist man wieder in einer echten Prüfungssituation kommt der akutelle Streß dazu. Mitten in der Prüfung oder in der Schule haben wir das berühmte Brett vor dem Kopf, den "Blackout". Um die Möglichkeit zur positven Veränderung zu erreichen, wird gezielt der Streß auf die Schul- und Prüfungsangst abgebaut, der in einer vergangenen Situation entstanden ist. Ziel der Behandelung ist in belastenden Situationen ruhig und ausgeglichen zu reagieren.

 

Stress:

Stress ist eine Alarmreaktion unseres Organismus auf Belastungen, die über das normale Maß hinausgehen. Stress ist ein allgegenwärtiges Phänomen in unserem Berufs- und Alltagsleben geworden. Wir kennen Schulstress, Lernstress, Leistungsstress, Umweltstress etc. Stressfaktoren gleich welcher Art, versetzen den Körper in Alarmbereitschaft unser Gleichgewicht wird gestört. Wird der Stress nicht abgebaut, kommt immer neuer dazu und es entsteht Dauerstress, der zu körperlichen und psychischen Symptome führt, es kommt zu Muskelverspannungen, Kopfschmerzen, Magen- und Darmbeschwerden, allgemeine Immunschwäche, Überforderung Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen etc. Techniken aus der Kinesiologie ermöglichen den gezielte Abbau von Stress, damit Anspannung und Entspannung möglich wird.

 

 

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